Ferienimmobilien Marktübersicht
Für viele Menschen bietet der Urlaub in der eigenen Ferienimmobilie die nötige Sicherheit in einer ungewohnten Zeit. Als die touristischen Beherbergungsangebote wegfielen und die Grenzen nach Österreich geschlossen wurden, durften lediglich die Zweitwohnsitzinhaber unter Beachtung aller Quarantäneregeln einreisen. Bei vielen Menschen entstand verständlicherweise der Wunsch nach einer eigenen Ferienimmobilie. Mittlerweile gibt es ein Impfangebot und das Reisen ist problemlos möglich. Der Wunsch nach einer eigenen Ferienimmobilie jedoch ist weiterhin da. Regionen, die eine sehr gute Infrastruktur aufweisen und einen hohen Freizeitwert haben, sind natürlich besonders nachgefragt. Hier lohnt sich die Anfahrt sowohl im Sommer als auch im Winter:
„Den höchsten Wiederverkaufswert erzielen komfortabel ausgestatte Immobilien in attraktiven Ganzjahres-Destinationen.“, berichtet Michael M. Andre (Geschäftsführer Alpenimmobilien).
Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht, welche Preise pro Quadratmeter in welcher Region Österreichs marktüblich sind:
Im Umkehrschluss bedeutet das wiederum, dass Schnäppchenjäger nur in Randlagen erfolgreich sind. Je schlechter die Erreichbarkeit und je schmaler das Freizeitangebot desto günstiger ist der Preis. Ob es sinnvoll ist, ein Schnäppchen zu machen, kommt sicher auf die Vorstellung des Käufers an. Gerade wenn die eigene Ferienimmobilie auch vermietet werden soll und eine Kapitalanlage darstellt, lohnt es sich in eine Toplage zu investieren. Das verspricht eine hohe Auslastung der Ferienimmobilie und steigert die Rendite.
Ferienimmobilienkauf Österreich
Wer in Österreich eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus kaufen möchte, kann das als EU-Bürger ohne Einschränkung tun. Aufpassen sollte man beim sogenannten Kaufanbot. Wer es unterschreibt, verpflichtet sich rechtswirksam die Immobilie zu den vereinbarten Konditionen zu erwerben, sofern der Verkäufer zustimmt. Ein späterer Rücktritt seitens des Käufers kann Vertragsstrafen nach sich ziehen. Die Kaufnebenkosten betragen je nach Projekt zwischen 7-9% vom Kaufpreis für Grunderwerbsteuer, Eintragungsgebühr Grundbuch, Notar-, Steuerberater, Vertragserrichtungs- und Treuhandgebühr, Barauslagen.
Vor dem Kauf einer Ferienimmobilie in Österreich sollte sich der Käufer Gedanken machen, wie er die Ferienimmobilie nutzen möchte. Viele Gemeinden möchten keine „leeren Betten“ und verpflichten den Besitzer zur touristischen Vermietung seiner Immobilie. Wer das nicht möchte, braucht eine entsprechende Widmung als Zweitwohnsitz. Die ist allerdings selten. Es gibt eine maximal zulässige Quote an Zweitwohnsitzen, die von den Länderregierungen vorgegeben wird. Wenn das Kontingent erschöpft ist, werden keine neuen Zweiwohnsitzwidmungen mehr genehmigt. Diese Regelung trifft Einheimische und Ausländer gleichermaßen. Vor allem in den beliebten Urlaubsregionen wie Salzburg, Tirol und Vorarlberg sind die Vorgaben besonders streng. Das treibt natürlich die Preise für eine Ferienimmobilie mit Zweitwohnsitzwidmung in die Höhe.
Wer seine Ferienimmobilie eher als renditestarke Kapitalanlage betrachtet, für den gibt es sehr gute Investorenmodelle. Hier kümmert sich ein professioneller Dienstleister um die Vermietung der eigenen Ferienimmobile. Dazu gehört nicht nur die Betreuung der Feriengäste, sondern auch die Vermarktung der Ferienimmobilie. Der Besitzer kann seine Ferienimmobilie eine gewisse Zeit im Jahr auch selbst nutzen, um einen schönen Urlaub in den Alpen zu verbringen. Gerade die Kombination aus Urlaub und Kapitalanlage ist für viele Käufer sehr ansprechend.
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