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Kleine Gipfelstürmer


Wer in den Bergen ein Ferienhaus kaufen will, tut dies in der Regel, um hier mit seiner Familie den Urlaub zu verbringen. Wer noch sehr junge Kinder hat, sollte seine Touren in den Alpen kindgerecht planen. Sonst kann es leicht passieren, dass der Nachwuchs rebelliert.


Für die Kleinen das Größte

Damit die Begeisterung der Kinder für die Berge auch nach der ersten längeren Wanderung nicht erlischt, sollte man eine Tour in den Bergen sehr genau planen. Erst ab einem Alter von etwa sechs Jahren kann man Kindern eine ausgiebigere Wanderung, etwa über zwei Tage, zumuten. Hierbei sollte man beachten, dass die Gehzeiten, das Gepäck und die bewältigten Strecken dem Nachwuchs angepasst sind. Im Alter zwischen sechs bis zehn sind dies nicht mehr als fünf Stunden pro Tag. Trainierte Kinder können unter Umständen auch sieben Stunden schaffen, aber erst ab zehn Jahren kann man an eine längere Hüttenwanderung denken.


Faustregeln für angehende Bergfexe

Bei der Auswahl der Etappen sollte man seine eigenen Distanzen durch zwei teilen. Auch die Pausen für die Kinder sollten doppelt so lang sein. Zusätzlich sollte Zeit zum Spielen eingeplant werden. Kleine Bäche eignen sich dazu genauso gut, wie ein Waldstück; hier kann das Kind seine eigenen Entdeckungen machen. Für die Pausen muss man genügend Proviant dabei haben. Zwei Liter Flüssigkeit brauchen Kinder pro Tag, neben Snacks wie Müsliriegel, Obst und belegten Broten. Aber nicht nur die Länge, sondern auch die zurückgelegten Höhen werden vom Alter der Kinder bestimmt. Das Alter der Kinder mal Hundert ist eine gute Faustregel für die Zahl an Höhenmetern, die man am Tag mit Kindern wandern kann. Mit einem siebenjährigen Kind ist bei 700 Höhenmetern also Schluss. Auch beim Gewicht des Rucksacks gibt es Grenzen. Die liegen bei etwa 10% des Körpergewichts, wesentlich mehr als fünf Kilo sollten es aber auf keinen Fall sein.


Die Bergwelt mit den Augen der Kinder

Kinder finden sehr schnell ihren eigenen Rhythmus, um die Berge zu erkunden. Es ist zwar wichtig, sie auf anspruchsvollen Passagen zu unterstützen und eventuell auch anzuseilen. Aber man muss sie auch mal laufen lassen. Deswegen sollten die Pausen da eingelegt werden, wo die Kinder auf eigene Faust die Umgebung entdecken können. Und man darf die Kinder auch mal vorgehen und den Weg erkunden lassen. So gewöhnt man sie von frühauf daran, sich in der Bergwelt zu orientieren. Der deutsche Alpenverein hat zu diesem Thema eine Broschüre veröffentlicht. Hier erfahren Sie alles, was Sie über Kinder in den Bergen wissen müssen.

Das passende Ferienhaus finden Sie hier.

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